Vera Späth - Kreisvorsitzende
Vera studiert den Master Peace Research and International Relations an der Universität Tübingen.
Warum bist du bei der JEF?
Mein Engagement bei der JEF verdanke ich in doppeltem Sinne dem Brexit. Zum einen bin ich auf die JEF durch die Veranstaltung „Nordirlandkonflikt und Brexit“ der Europa Union aufmerksam geworden. Zum anderen führt der Brexit mir erschreckend vor Augen, dass Europa – so wie wir es kennen – keine Selbstverständlichkeit ist. Das Gelingen des so einmaligen Projektes der EU hängt meines Erachtens stark vom Wissen und dem Engagement ihrer Bürger ab.
Deshalb habe ich mich der JEF angeschlossen, um mich mit europabegeisterten jungen Menschen verschiedenster Studienrichtungen und politischer Gesinnungen über aktuelle europäische Themen auszutauschen und mich gemeinsam mit ihnen für die EU einzusetzen.
Kontakt: Vera.Spaeth@jef-bw.de
Elisabeth Weniger - Stellv. Kreisvorsitzende
Elisabeth studiert den Master Public Policy and Social Change an der Universität Tübingen.
Warum bist du bei der JEF?
Als jemand, der im deutsch-französisch-schweizerischen Dreiländereck aufgewachsen ist, waren offene Grenzen und internationaler Austausch schon immer ein Bestandteil meines Lebens, dessen Bedeutung mir erst später bewusst wurde. Europa bedeutet für mich Freiheit, nicht nur in Bezug auf Freizügigkeit, sondern auch auf persönliche Freiheit, gesichert durch Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, und den Schutz von Minderheiten. Diese Freiheiten sind aber nur sicher, wenn sich Bürger*innen gemeinsam für sie einsetzen.
Aus diesem Grund bin ich Teil der JEF, wo ich mich gemeinsam mit anderen jungen Menschen für ein Europa einsetze, dass sich auch für die Schwächsten einsetzt, und auch anderen Bürger*innen die europäische Idee näher bringt.
Miriam Michenfelder - Stellv. Kreisvorsitzende
Miriam studiert den Master Demokratie und Regieren in Europa an der Universität Tübingen.
Warum setzt du dich für die EU ein?
Nach meinem Abitur habe ich das tolle Angebot von Interrail ausgenutzt und eine Reise durch Europa gemacht. Dabei wurde mir bewusst, wie vielfältig und schön Europa ist, wie wertvoll offene Grenzen, gleiche Währung und grundlegende Werte sind. Deshalb habe ich mich in meinem Master auch dazu entschlossen, mich tiefer mit der Europäischen Union auseinanderzusetzen und mich zudem bei der JEF zu engagieren. Denn ich bin davon überzeugt, dass wir nur gemeinsam als Europäer*innen die bevorstehende Herausforderungen unserer Zeit meistern können. Die JEF fördert genau diesen Zusammenhalt und stellt sich dabei immer die Frage, wie wir Europa zu einem noch besseren Ort machen können. Ich bin froh, mit der JEF einen Teil hierfür beitragen zu können.
Emely Gerspach - Stellv. Kreisvorsitzende
Emely studiert den Master Demokratie und Regieren in Europa an der Universität Tübingen.
Clemens Eberlein - Schatzmeister
Clemens studiert Geschichtswissenschaft und Politikwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Aix-Marseille.
Was bedeutet für dich Europa?
Europa verstehe ich als eine Gemeinschaft, in der durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit eine viel größere politische Gestaltungskraft möglich ist, als nur im nationalen Rahmen. Die Europäische Union ist für mich einerseits ein großes Friedens- und Verständigungsprojekt innerhalb Europas, andererseits freue ich mich jeden Tag darüber, dass sie auch in ganz alltäglichen Situationen den Austausch vereinfacht, wie beispielsweise durch die Abschaffung der Roaminggebühren. Da ich von der Idee des europäischen Projekts begeistert bin, habe ich mich der JEF angeschlossen, um mich gemeinsam mit anderen jungen Menschen aus den verschiedensten politischen Richtungen für Europa einzusetzen.
Robin Hagenbach - Beisitzer
Robin studiert Slavistik und Politikwissenschaft an der Universität Tübingen.
Welches europäische Thema liegt dir am Herzen?
Mir liegt vor allem die Erweiterung der EU durch die Ukraine, Moldau und die Länder Südosteuropas am Herzen, weil ich glaube, dass nur die EU diesen Ländern eine langfristige Perspektive bieten kann. Russlands Krieg gegen die Ukraine hat das Momentum für ein größeres sicherheitspolitisches Engagement der EU geschaffen und die Erweiterungsmüdigkeit hinweggefegt. Zudem stellt der Wiederaufbau der Ukraine eine Mammutaufgabe dar, die nur mit tatkräftiger Unterstützung aus Europa gemeistert werden kann.
Thomas Schumacher - Beisitzer
Paul Wohlfahrt - Beisitzer
Paul studiert Geographie an der Universität Tübingen.
Warum setzt du dich für die EU ein?
Deutschland steht gemeinsam mit allen anderen europäischen Staaten vor großen Herausforderungen und Umbrüchen: Klimawandel, Migration, Digitalisierung, China als aufstrebende Weltmacht und nicht zuletzt ein neuer Krieg auf unserem Kontinent. Alleine kann kein Staat diese bewältigen. Gemeinsam dagegen schon und das weitaus effizienter, wenn wir anfangen zusammenzuarbeiten und voneinander zu lernen, anstatt das Rad überall aufs Neue zu erfinden.
Deshalb engagiere ich mich bei den JEF, um mit anderen jungen Europa-Begeisterten für eine tiefere Integration der Europäischen Union zu werben und unseren Kontinent zu einem besseren Ort zu machen.